Freitag, 13. März 2015

Prioritäten setzen


Letzten Dienstag hatte ich in der Arbeit gar keine Lust irgendetwas zu tun und habe es einfach nicht gleich frühmorgens geschafft, anzufangen. Meine "To-do-Liste" (ich hasse dieses Wort!!!) habe ich erst gar nicht angeschaut. Ich hab also ein bisschen im Netz rumgesucht und bin auf meiner Favoritenliste auf zenhabits von Leo Babauta gestoßen. Da es mir aber wegen meiner ungenügenden Englischkenntnisse immer schwer fällt, die Texte zu lesen, hatte ich sogar dazu keine Motivation. Ich hab dennoch weiter rumgeklickt (ich hatte wirlich gar keine Lust mit der Arbeit anzufangen, obwohl ich einiges zu tun gehabt hätte....) und habe zum Glück den folgenden Artikel gefunden. Ich hab ihn gelesen und konnte danach sofort mit der Arbeit anfangen. Das Beste daran war, dass die Zeit schnell vorbei ging. Es war also schnell Feierabend. Und weil ich so fleißig war, war ich sehr zufrieden mit mir und meinem Tag.

Hier also nun der von mir übersetzte Artikel von Leo:
Prioritäten setzen

Welche Tätigkeit hat die oberste Priorität von all den Dingen, die du gerade tust oder hoffst demnächst zu tun?

Welche ist DEINE Priorität?

Lass mich dazu folgende einfache Fragen stellen:
  1. Wenn du mit deiner Arbeit beginnst, fängst du dann mit der wichtigsten Arbeit an? Wenn nicht, wann machst du sie während deines Arbeitstages?
  2.  Wie viel deiner Arbeitszeit verwendest du für deine wichtigste Aufgabe?
Wenn nun die Reihenfolge deiner Arbeit und der zeitliche Aufwand mit deiner Priorität nicht übereinstimmt, wie kannst du das ändern?

Es ist genauso wichtig, dass du dir diese Frage bezüglich deiner Freizeit stellst:

Welches ist die wichtigste Aufgabe in deiner Freizeit? Erledigst du diese Aufgabe als allererstes? Wie viel Zeit deiner Freizeit verbringst du mit dieser dir wichtigsten Aufgabe?

Es lohnt sich, regelmäßig eine Pause einzulegen, um sich diese Fragen zu stellen. Vielleicht wöchentlich, oder monatlich.

Und dann richte dein Leben danach aus, was dir wirklich wichtig ist.

(Aus dem Original von Leo Babauta)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen